Samstag, 30. Juni 2007

Hauskirche boomt! - Wachstum von 80% -

Ja mei, dös is a Waaahnsinn!
Wir haben plötzlich 3 NEUE in unserer Hauskirche! Das macht nach Adam Riese so ungefähr genau 80% Wachstum in wenigen Wochen.
Welche etablierte Gemeinde macht uns das -bitteschön- nach?
Die leiden doch fast alle eher unter Mitgliederschwund.
Wir sind halt der aufstrebende neue Stern in der
charismatisch-evangelikal-protestantischen Gemeindegründungsbewegung in Deutschland.
Was können wir denn dafür, daß wir sooo toll sind? - Wir sind nun einmal so, wie wir sind!
Da kann man gar nix machen.
Aber weil ich nicht gut im Kopf rechnen kann, muß das mal jemand anders für mich übernehmen.
Also: Wir waren vorher in etwa 7 relativ feste Mitglieder plus ein Österreicher, der nur im Urlaub kommt und einer alleinerziehenden Mutter, die hauptsächlich nur die Emails liest und einmal im halben Jahr kommt. Hmm...ich glaube das sind dann doch höchstens 40% Wachstum, wenn man die sporadischen Besucher nicht mitzählt.
Aber es sind
GEFÜHLTE 100% Wachstum, weil die Neuen auch wieder neuen Schwung reinbringen!
Außerdem meckern wir kaum noch über andere Gemeinden, singen jetzt regelmässig 2 Lobpreislieder am abend und sind überhaupt viel frommer geworden. Macht nochmal gefühlte 20% an innerem Wachstum!
Tja, ich wünschte anderen Hauskirchen und freien Gemeinden, daß es ihnen ebenso gut ginge wie uns.
Aber das geht ja nunmal leider nicht - weil wir einfach die
BESTEN sind. Und die DEMÜTIGSTEN!
Wir sind krasse Anwärter auf den Demutspreis der freien Gemeinden 2007.
In diesem Sinne...eifert uns nach!

Samstag, 23. Juni 2007

Donralfos Labyrinth

Hallo liebe Gemeinde!
Nachdem mein guter Freund Don Pichotte mich daruf hingewiesen hat, daß meine Webseiten dermassen "labyrinthisch" angelegt seien, daß man darin verloren gehen kann, habe ich mich entschlossen, meinen Blog umzubenennen und auf die Anleihe bei "Haso" und seiner "Tafel" zu verzichten.
Schon öfter hatte ich überlegt, meine Homepage in "Ralf Förthmann, UNIVERSUM DES GRAUENS" umzubenennen. (Oder so ähnlich)
Also ab jetzt: Herzlich willkommen in Donralfos LABYRINTH!
Und verirrt Euch bitte nicht darin. -Grins-

Montag, 18. Juni 2007

Sehnsucht nach Anderland



Ich habe Sehnsucht, Sehnsucht nach Anderland.

Aber wo liegt es, dieses andere Land?
Liegt es hoch droben in den Wolken?
Oder in den Tiefen der Erde?
Muß man durch ferne Galaxien reisen um dorthin zu gelangen?

Als Kind erlebte ich Anderland in den Büchern von Robinson Crusoe, antiken Heldensagen und Märchen. Ich brauchte manchmal nur die Augen zu schließen und schon war ich da.
Oft war es beunruhigend, drohend und beängstigend.
Manchmal war es wunderschön – wie ein Paradies.
Aber immer war es spannend und niemals langweilig.

Man kannte keinen Überdruß.

Anderland ist das Land der Hexen und Feen, der bösen Zauberer und des kleinen Volkes. Man findet dort Zwerge und Faune und mächtige weise Alte. Man kann sich verlieren in den herrlichen lichten Wäldern Lothloriens und mit edelen Elben und Rittern dahergehen. Es gibt verwunschene Schlösser und Gärten, tiefe Höhlen und Planeten des Grauens.

Anderland ist wild und schön – gefährlich und atemberaubend.

Womit kann man es vergleichen?

Ich habe eine unstillbare Sehnsucht nach Anderland.

Sonntag, 17. Juni 2007

Große Verkaufsaktion

ALLES MUSS RAUS!
Hallo Leute,
warum sollen gute christliche Bücher im Keller verstauben, wenn man sie gelesen hat?
Ich räume auf und verkaufe vieles, was sich in 30 Jahren angesammelt hat bei Ebay unter der Adresse: Ralles Basar

Darunter sind viele Bücher, die heute gar nicht mehr erhältlich sind oder die nicht mehr gedruckt werden, obwohl sie durchaus lesenswert sind. Eine Fundgrube gewissermaßen!

Also schaut doch mal bei mir vorbei.
Gruß
Don Ralfo biggrin.gif


Freitag, 8. Juni 2007

Insel Musica

Neulich ging überraschender Weise ein Schiff von der Insel Depressiva nach Musica. Ich ergriff die Gelegenheit, dort meinen Urlaub fortzusetzen...

Die Insel Musica ist viel schöner als Depressiva. Die Tage sind hell und freundlich und die Nächte nicht so lang.
Es gibt viel Leckeres und leichtes zu essen. Mediterran eben. Der Wein ist rot, schwer und rinnt feurig die durstige Kehle hinab.
Der Rausch aber ist leicht, beschwingt und angenehm. Es gibt keinen Kater am nächsten Tag. Im Gegenteil - man wacht frisch und munter auf und hat den Kopf voller neuer Ideen.
Alte Gitarren restaurieren, die Stereoanlage aufpeppen und ständig neue Melodien verspeisen.
Ach, das Leben ist wieder eine Lust!
Hier lässt es sich leben, hier könnte ich bleiben... und der Tag der Abreise liegt noch in weiter Ferne.