Montag, 29. Juni 2009

Terra X - mehr populär als Wissenschaft

Man erwartet von populärwissenschaftlichen Sendungen ja nun nicht, daß sie die Berichte der Bibel als authentisch oder historisch ansehen. Es ist das Vorrecht der Medien und der Wissenschaft, an allem (aber auch an ALLEM) zu zweifeln. Dieses Recht sei ihnen auch mit Freuden gewährt.
Aber gestern beim Thema Exodus des Volkes Israel und die zehn ägyptischen Plagen kam mir nun doch mal wieder das Kotzen über diese populäre "Wissenschaft".
Bei mystischer Musikuntermalung wurde zunächst so getan, als ob die biblischen Berichte über Moses und Israel annähernd die Wirklichkeit widerspiegeln - um diese im Nachhinein (bei ebenso mystischer Musik) genüsslich durch Interviews mit obergescheiten Professoren und archäologischen Befunden als völlig frei erfundene Geschichten zu entlarven.
Das war eine Beleidigung für meinen Denkapparat (Der nun wirklich nicht übermäßig gescheit ist)
Stein des Anstoßes: Außerbibilische Quellen der Geschichte wie Fragmente der ägyptischen Hieroglyphen, in denen der Name Israel auftaucht, die ansonsten aber keinerlei Aussagen über den Aufenthalt der Kinder Israel in Ägypten machen, werden mit anderen minimalen Fragmenten anderer Aussagen über andere ausländische Stämme, die sich in Ägypten aufhielten munter gemixt und durch die Ausgrabung eines scheinbar Kanaanäischen Hauses ergänzt und daraus wird dann - schwupps - die selbstverständlich authentische "wahre Geschichte" vom Auszug aus Ägypten konstruiert.
Die Wissenschaft tut mal wieder so, als sei sie damals dabei gewesen.
Eindrucksvoll für mich auch mal wieder die Tatsache, daß außerbiblischen Quellen der Geschichtsschreibung durch die Bank wissenschaftliche Authenzität bescheinigt wird - alles was ägyptischen Ursprungs ist, ist selbstverständlich wahr, während die biblischen Autoren natürlich gelogen haben!
Die Bibel ist ein Mythos - aber andere Quellen im alten Ägypten oder nahen Osten haben mit Mythen sehr wenig am Hut. (Holzauge sei wachsam)
So wird dann tausende von Jahren später im ZDF durch kleine filmische Geschichten von bärtigen Männern und ägyptischen Pharaonen untermalt mit geheimnisvoller, schwülstiger Musik, Ausgrabungen und Interviews mit Fachleuten ein neuer Mythos geboren und uns als "Geschichte" verkauft. Die Annahmen, Vermutungen und Hypothesen einiger Bibelwissenschaftler, Archäologen und Wissenschaftler werden uns vom Fernsehen als Tatsachen dargeboten, seien sie auch noch so Lückenhaft und unvollständig - denn die Bibel muß ja ein Mythos- und kann keine historische Geschichte sein, das steht ja von vornherein fest!
Fazit: Ekelerregend und Beleidigend für jeden denkenden Menschen. Eben mehr populär als Wissenschaft!

Sonntag, 28. Juni 2009

Lieschen Müller kauft sich einen Ehemann

Der investigative Reporter Günter Jott berichtet über einen neuen Trend aus der Hauptstadt, der eventuell dem großen Kaufhaussterben entgegenwirken könnte,wenn..., ja wenn die Frauen mitspielen!

Berlin ist ja schon immer dafür bekannt, die Nase vorne zu haben. Wenn es etwas Neues auf der Welt gibt, dann zuerst in Berlin. Da muss der Rest der Welt schauen, wie er damit zurecht kommt.

Nun hat vor einigen Wochen ein neues Kaufhaus seine Pforten geöffnet. Es nennt sich »Männerkaufhaus«. Auf sechs Etagen werden Ehemänner verkauft - der richtige Ort für heiratsfähige und -willige Damen also. Seit der Eröffnung ist das Kaufhaus ständig überfüllt. > Weiterlesen...

Samstag, 27. Juni 2009

Islamophobie?

Vor zwei Tagen kam im ZDF ein Bericht (War es das Auslandsjournal?), dass Frankreich ein neues Problem hat. Immer mehr islamische Frauen in Frankreich tragen die Burka, also die Totalverschleierung. Einige Bürgermeister haben sich über die Probleme bei der Ausstellung der Pässe beklagt.
Wenn das auch auf uns zu kommt!!!???
Aber jetzt noch was Lustiges (oder doch nicht?):
Habe mir letztens ein Dritt(oderViert?)-Handy zugelegt, da hier in Österreich das Mobilofonieren immer billiger wird (7,50 Euro Grundgebühr inkl. 300 Minuten europaweit!). Auf dem Neuen Handy, mal gerade vier Tage in meinem Besitz, keiner kennt die Nummer (ich habe sie auch schon wieder vergessen), kommt da eine SMS auf türkisch! Gehe also zu meinem türkischen Lieblingspatienten, begrüße ihn mit "Merhaba, mein Freund" und frage ihn was mir denn da mitgeteilt wurde. Antwort: "Alle Türken sollen zum Beten in die Moschee kommen!"
So - und jetzt kommst Du!
Oder auf Arabisch: "Hamdinoch Allah beisamm?"
det4jc

Donnerstag, 25. Juni 2009

So sprach der türkische Taxifahrer

"Ich gehe wirklich gerne zum beten in die Moschee, aber die Predigten dort sind einfach unerträglich: Ständige Polemik und Hasspredigten gegen den Westen, die USA und Israel!"
> weiterlesen...

Lyrische Prosa

Der Strom meiner Gedanken fließt und fließt und fließt. Unaufhörlich produziere ich Ideen und Gedanken der merkwürdigsten Art.
Manche komisch, manche skurril und manche fromm.
Gedanken der Liebe, Hoffnung, Kritik und der Ablehnung - aber kein Hass. Gedanken über den Sinn des Lebens und über andere Menschen, über Politik, Religion und Kunst. Und über mich selbst.
Doch denke ich wirklich selbst...oder werde ich nur gedacht?
Dazu eine gruselige kleine Geschichte aus meiner Tastatur >>>

Dienstag, 23. Juni 2009

Behütetes Ehepaar

Günter ist ja schon lange behütet. Nun hat er noch viele andere behütete Herren als Foto in seinen Blog hochgeladen und sogar einen Quiz daraus gemacht.
Aber auch Don Ralfo und Donna Sylvia waren auf Mallorca behütet. Ich finde wir sehen viel besser aus als Günter und die alten Herren - außer Johnny Depp und Xavier Naidoo natürlich.
Jedenfalls war unser Hut sehr viel billiger als Günters Panamahut. Er kostete nur 3,60 €.

Selbst meine Tochter und ihr Herzallerliebster ist bei uns mittlerweile behütet! Und mein Sohn Ruben nimmt seinen Hut nicht mal im Bett ab - wie ein echter Cowboy.


Sonntag, 21. Juni 2009

Staatsterror im Iran

Ausnahmsweise mal ein Link zu Politically Incorrect und zur Zeitschrift "Emma" - Die Menschen im Iran bitten uns:

"Lasst uns nicht allein!"

Am 18. Juni erreichte uns eine E-Mail iranischer Studentinnen, die sich schon mehrmals an EMMA gewandt haben . Sie haben es geschafft, die Internet-Sperren zu umgehen und uns ihren eindringlichen Hilferuf zuzusenden. Sogar Khomeinis Enkelin, Zahra Eshraqi, soll verhaftet worden sein!

Samstag, 20. Juni 2009

Braungebrannt und Sonnendurchflutet


Für dieses Jahr hatte ich nun erstmal genug Sonne! Eine Woche abhängen am Felsenstrand und dem Gurgeln und Waschen des Meeres zuhören. Man wird total dösig in der Hitze und hat zu nix Lust als Kaffee, Tee, Mineralwasser und Cola in sich hineinzuschlürfen.
Dabei sinniert man über die Psyche des Menschen und die ewigen Geheimnisse des Universums. Ab und an steigt man langsam wie ein Faultier in die kühle Meeresflut und lässt sich von den Wellen treiben und abkühlen. Danach auf die Liege im Schatten unter Bäumen oder Palmen und gemütlich lesen.
Und danach auf die Terasse unters Sonnendach, Tee schlürfen und den Segelbooten und Motorjachten zuschauen.
Ab und zu Sonnencreme auftragen und die Position wechseln. Ich wusste gar nicht mehr wie heiß die Sonne wirklich brennen kann! Plötzlich verstehe ich den Zorn des Jona, als Gott ihm den Rhinizinusbaum verdorren lässt. Nur im Schatten der Bäume lässt sich diese Glut aushalten. Tausende Atombomben explodieren dort auf dem kleinen gelben Ball am Himmel in der Sekunde.
Hasta Luego Mallorca. Du bist schön jenseits vom Ballermann.
Hier gehts zu den Urlaubsfotos...

Donnerstag, 11. Juni 2009

Neulich auf einer Pastorenkonferenz...


Auch so kann moderne Kirchenmusik sein! The Word of Life Church band performs Bob Dylan's "All Along The Watchtower" during the 2008 Conference for Pastors and Leaders

Ab nach Malle

Morgen früh um 4:50 geht unser Flug nach Palma den Mallorca und ich mache eine Woche Blogpause. (Falls es da nicht im Hotel einen biligen Internet-Zugang gibt)
Aber potentielle Einbrecher seien gewarnt - unsere Wohnung wird bestens bewacht und eingehütet. Ein Tiger, ein Kampfkanichen und zwei Kung-Fu geschulte Aufpasser und Blumengießer warten auf Euch! Ha!
Außerdem gibts sowieso nix Wertvolles zu holen.
So hier nochn' paar Bilder ausm Netz von unserer Bucht und dem Hotel - natürlich KEIN Ballermann!


Mittwoch, 10. Juni 2009

Rentner - Die beigefarbene Pest!

Madame Lulubelle: Die beigefarbene Pest!
Bin ja selbst Rentner - nur nicht beigefarben sondern mehr blau. Hoffentlich entwickele ich mich nie zu so einem Monster wie dem aus der humoristischen Glosse!

Montag, 8. Juni 2009

Charismatische Bewegung und Fälschungen

Ich bin Todd Bentley nicht böse. Ich mag ihn eigentlich immer noch. Allerdings stelle ich zur Zeit alles in Frage, was ich letztes Jahr durch ihn erlebt habe. Manch einer meiner Leser mag sich ja noch an das frische Feuer erinnern, daß meinem Blog den Beinamen "ignited" gegeben hat.
Ich hatte ein wunderschönes Halbjahr 2008, nachdem ich subjektiv gesehen überwältigende Erlebnisse mit dem heiligen Geist gemacht hatte. Mir ging es emotional und depressionstechnisch gesehen blendend - bis der dunkele Herbst kam.
Umzug - Veränderung - dunkele Jahreszeit, und schon war alles wie verflogen und verflüchtigt, die Depression war wieder da.
Moment mal, ich dachte und glaubte wirklich komplett und endgültig geheilt worden zu sein!
Pustekuchen! War wohl nix.
Doch trotz Todd Bentleys Sünde und Schwierigkeiten glaubte ich weiterhin, von Gott angerührt worden zu sein. Warum nur stand ich plötzlich wieder vor meinen altbekannten Problemen?
Im neuen Testament gibt es keine überzeugenden Bibelstellen für eine "verlorene" Heilung.
Die Kranken wurden nicht aufgefordert, ihre Heilung ständig und immer wieder zu proklamieren und ihren Glauben aufzubauen, damit sie gesund würden oder geheilt blieben.
Wenn Jesus oder die Apostel heilten waren die Menschen hinterher bleibend gesund!
So berichtet es zumindest die Bibel. Die zehn Aussätzigen, die durch Jesus geheilt wurden blieben auch gesund, nicht nur der Eine, der zurückkam um Jesus zu danken. (Luk.17ff)
Zumindest wird davon nichts in der Bibel berichtet.
Was ich in der charismatischen Bewegung über ca. 30 Jahre erlebt habe waren meist nur große "Heilungsblasen", die fast immer zerplatzten, wenn man sie auch nur ein wenig anpiekte.
Wir amüsierten uns oft über den Begriff "evangelastisch", wenn wieder mal ein Evangelist die Gemeinde besuchte, von Zeichen und Wundern, Erweckungen und massenhaften Bekehrungen berichtete, die sich anschließend als größtenteils "heiße Luft" erwiesen.
Die gesalbten Damen und Herren schmückten halt ihre Erlebnisse mit Gott gern ein wenig aus und neigten sehr häufig zum Übertreiben. - Wir schoben es oft auf die amerikanische Mentalität.
Ich war barmherzig mit den Leuten, die es sehr "elastisch" mit der Wahrheit nahmen, denn ich neigte beim Predigen selbst oft zum Übertreiben. Man will ja schließlich die Leute zum Glauben ermutigen!
Doch die Übertreibung ist unwahrhaftig und im Grunde eine Lüge und kein Kavaliersdelikt.
Übertreibung ist Betrug an der Wahrheit!
Ich glaubte im letzen Jahr tatsächlich an die Echtheit der vielen Heilungen und Totenauferweckungen in Lakeland durch den Dienst von Todd Bentley, seiner Mitarbeiter und den vielen Zeugen der Erweckung.
Erst in diesem Jahr, einem Jahr der Ernüchterung für mich, fand ich Berichte im Internet über die angeblich Geheilten, die kurz nach ihrer als bestätigt von der Bühne verlesenen "Heilung" gestorben waren. Berichte von Angehörigen und Unabhängigen Beobachtern.
Selbstverständlich gibt es Medien, die verzerrt über alles Christliche berichten und auch Christen, die allem Unbekannten gegenüber ablehnend sind und auch tatsächliche Wunder nicht wahrhaben wollen. Aber man sollte die Kritik von solchen Menschen nicht sofort als unqualifiziert abtun, ohne sie zu überprüfen.
Wir sollten die Wahrheit über Alles stellen, auch wenn sie unbequem ist, denn wir sind der Wahrheit verpflichtet.
Offensichtlich gelang es Todd Bentley und seinem Mitarbeiterstab nicht, die Realität der Wunder und Heilungen tatsächlich zu überprüfen und zu sichern, obwohl sie es so laut hinausposaunten. Und das ist Lüge!
Hier ein Bericht von ABC-News mit dem Interview von Todd aus dem hervorgeht, daß er nicht ein EINZIGES seiner Heilungswunder medizinisch glaubwürdig belegen konnte. Ich frage mich, was die sogenannten überprüfenden Ärzte in der Revival eigentlich getrieben haben?

Dementi

Scheinbar bin ich mal wieder in die Medienfalle geraten und habe eine Falschmeldung verbreitet:
Die SPD will doch keine weitergehenden Internet-Sperren aufbauen.
> Lies das Dementi

Sonntag, 7. Juni 2009

Geduldiges Ausharren

Röm 12,12 In Hoffnung freuet euch; in Trübsal harret aus; im Gebet haltet an;

Manche Christen wollen jegliche Form von Leid abschaffen. Sie lehren, daß Gott uns durch den Tod von Jesus am Kreuz ein "Rundum-Sorglos-Paket" geschenkt hätte.
Uns stände Heilung für alle Krankheiten, Leben mit stets gefülltem Geldbeutel und allezeit ein Leben im "Sieg" zu. Als Geburtsrecht sozusagen. Kein Leid soll uns treffen und alle Schwierigkeiten auf dem Weg wären vom Teufel und seinen Dämonen höchstpersönlich geschickt.
Komisch irgendwie daß Paulus hier empfiehlt in der Trübsal auszuharren, anstatt sie einfach wegzubeten! Warum gibt er nicht die Anweisung, den Mächten der Finsternis in diesen Situationen zu widerstehen und den Sieg des Herrn zu proklamieren?
War Paulus etwa kein Charismatiker? Doch - er sprach ja mehr in Zungen als die wilden Korinther zusammen! Er lehrte über Geistesgaben und übte sie auch selbst aus.
Er glaubte nicht nur an göttliche Heilung, er übte sie auch aus. Als eine Giftschlange nach dem Schiffbruch auf der Insel Malta sich an seiner Hand festbiss, schüttelte er sie einfach ins Feuer und blieb völlig gesund!
Wieso hatte er überhaupt Schiffbruch erlitten? All diese Unbequemlichkeiten - fast absaufen im Meer und sich mühsam an Land retten, wobei er literweise Salzwasser geschluckt hat. Hat er möglicherweise ungenügend eine siegreiche und unbeschadete Reise proklamiert?
Und diese Art Schwierigkeiten hatte er ja nun öfter, wie er an anderer Stelle manchmal berichtet:
2Kor 11,23ff Sie sind Diener Christi? Ich rede unsinnig: Ich bin's noch mehr; ich habe weit mehr Mühsal, über die Maßen viele Streiche ausgestanden, war weit mehr in Gefängnissen, öfters in Todesgefahren. Von den Juden habe ich fünfmal vierzig Streiche weniger einen empfangen; dreimal bin ich mit Ruten geschlagen, einmal gesteinigt worden; dreimal habe ich Schiffbruch erlitten; einen Tag und eine Nacht habe ich in der Tiefe zugebracht. Ich bin oftmals auf Reisen gewesen, in Gefahren auf Flüssen, in Gefahren durch Mörder, in Gefahren vom eigenen Volke, in Gefahren von Heiden, in Gefahren in der Stadt, in Gefahren in der Wüste, in Gefahren auf dem Meere, in Gefahren unter falschen Brüdern; in Arbeit und Mühe, oftmals in Nachtwachen, in Hunger und Durst; oftmals in Fasten, in Kälte und Blöße; zu alledem der tägliche Zulauf zu mir, die Sorge für alle Gemeinden.
Vielleicht hätte Paulus lieber mal bei Kenneth Hagin oder Helmut Bauer zur Bibelschule gehen sollen? Oder wie sie sonst noch alle so heißen, diese siegreichen Helden des Glaubens, die kein Leid und keine Krankheit kennen und deren Taschen immer randvoll vom Geld ihrer Nachfolger sind.

In Trübsal harret aus, sagt Paulus. Das Wort Trübsal (thlipsis) bedeutet im Urtext:
I.) d. Bedrängnis 1) übertr.: d. Druck durch d. äußeren Umstände oder durch innere geistige Beklemmung; d. Bedrückung, d. Drangsal, d. Trübsal, d. Schwierigkeiten, d. Anfechtung. 1Mo 35,3; Ps 34,18; Dan 12,1; Mt 24,9; Joh 16,21; Röm 5,3; Phil 4,14 uva.

Wir haben die Verheißung, daß Gott immer bei uns ist - auch in den Trübsalen und Bedrängnissen des Lebens von Außen und von innen. Wir haben nicht die Verheißung, daß wir von jeder Form von Leid verschont bleiben. Das sagt uns schon allein die Erfahrung im eigenen Leben und auch die Erfahrung von anderen Christen. Es ist Quatsch wenn wir annehmen daß die Christen, denen Leid widerfährt eben gesündigt haben oder alles im Glauben verkehrt machen. Gott lässt seine Sonne scheinen und seinen Regen fallen über Gläubige und Ungläubige, über die Frommen und die Atheisten, über böse und gute Menschen gleichermaßen.

Gott sei Dank, der uns allezeit in diesen Dingen den Sieg gibt. Der Sieg bedeutet eben nicht, daß Gott alle Hindernisse vor uns wegräumt, sondern daß wir Gottes Nähe und Liebe trotz allem Ungemach erfahren können.

Röm 8,35 Wer wird uns scheiden von der Liebe Christi? Drangsal oder Angst oder Verfolgung oder Hungersnot oder Blöße oder Gefahr oder Schwert? Wie geschrieben steht: "Um deinetwillen werden wir getötet den ganzen Tag; wie Schlachtschafe sind wir gerechnet worden". Aber in diesem allen sind wir mehr als Überwinder durch den, der uns geliebt hat.

Deutschland auf dem Weg zum Stasi-Staat?

SPD erwägt Internetsperren auf politische Inhalte auszuweiten
Nach der geplanten Sperrung von Internetseiten mit kinderpornografischem Inhalt erwägt die SPD nun, die Internetsperren in Deutschland auch auf politische Inhalte auszuweiten. Dieses Vorhaben des SPD-Innenexperten Wiefelspütz stößt bei FDP und Grünen auf Ablehnung. Laut der FDP würden mit dem Vorhaben der SPD „rechtsstaatliche Grundsätze über Bord geworfen."
Es ist für mich schon sehr bedenklich, welche Überlegungen bei Schäuble, Wiefelspütz und Co. so alles angestellt werden. Das Internet ist das einzige demokratische Forum, in dem jeder Mensch in (relativer) Freiheit seine Meinung äußern kann. Und diese Freiheit ist offenbar der Politik ein großer Dorn im Auge. Zuerst geht es um Kinderpornos, dann um die Nazis und Islamisten. Hört sich ja ganz nett an. Doch was folgt danach? Christen, Moslems und politisch Missliebige?
Wehret den Anfängen!
> Zum ganzen Artikel...

Donnerstag, 4. Juni 2009

Neues Familienportal

Da ist sie wieder - Eva Hermann. Nein, nicht im öffentlich Rechtlichen, sondern bei familyfair.tv
Sie interviewed Experten zum Thema Ehe und Familie, Emanzipation und Männerbewegung.
Auf dem Familienportal "familyfair" gibt es interessante Artikel zu den Themen Familie und Erziehung, Geschlechterkampf und Gleichberechtigung der Geschlechter. Dazu ein interaktives Diskussionsforum zu den genannten Themen.
Offizieller Startschuß ist erst mitte Juni 09, man kann allerdings jetzt schon blättern und sich im Portal registrieren. Kampf dem Gender Mainstreaming!
Ergänzend zum Thema Gender Mainstreaming: > Sexualität und Schamgefühl.