Dienstag, 28. Januar 2014

Gastbeitrag von "Apo-Opa" Matthias Sesselmann


Schülerstress 1968

Es gab seinerzeit unsäglich braunkleinkarierte Pädagogik-Fuzzys, pädagogisch strukturierte , nette Lehrer gab es nicht oft - der Hauskrach war vorprogrammiert.
Also erfand ich das "Durchhaltespiel", um ein für allemal klarzumachen, "es ist etwas falsch im Staate Dänemark ..."

Zum Vergrößern anklicken. Dann ausdrucken und auf Pappe kleben!

Montag, 13. Januar 2014

Jesus und die große Ernte

Jesus spricht zu ihnen: Meine Speise ist, daß ich den Willen dessen tue, der mich gesandt hat, und sein Werk vollbringe. Sagt ihr nicht: Es sind noch vier Monate, und die Ernte kommt? Siehe, ich sage euch: Hebt eure Augen auf und schaut die Felder an! Denn sie sind schon weiß zur Ernte.
Joh.4,34-35 (rev. Elberfelder 1985)

Das Evangelium des Johannes spricht davon daß Jesus gekommen ist um die Welt zu retten.
Gott möchte nicht daß irgendjemand in Dunkelheit und Verzweiflung zugrunde geht, sondern daß Menschen zu Jesus, dem Licht der Welt, kommen und für ewig gerettet werden.
Sie sollen Zugang in das wunderbare Königreich Gottes erhalten und Gottes Hausgenossen werden - in die Familie Gottes aufgenommen werden, als Söhne und Töchter Gottes!
Das gilt für das irdische "Hier und Jetzt" und für die Ewigkeit in Gottes Dimension der Heiligkeit - der neuen Welt Gottes.

Sonntag, 12. Januar 2014

Don Ralfo und die Musik - Teil 3

Zimmer 20 und die Lobpreismusik.

Zu der Zeit als ich zu Jesus fand arbeitete ich als Zivildienstleistender Im Annastift auf der Frauenstation im Wohnheim für Schwerstbehinderte.
Einige der behinderten Frauen waren lebendige und engagierte Christen, die mich schon lange auf dem Kiecker hatten und für mich beteten.
Sie wohnten zusammen in Zimmer 20 und hießen Ilona, Siggi, Helga und Heike.
Immer wenn ich dieses Zimmer versorgen musste, bemerkte ich daß die Atmosphäre hier irgendwie anders war als in den restlichen Zimmern - ich kam oft zutiefst deprimiert und voller schlechter Gefühle und Gedanken morgens hinein und wurde durch das fröhliche Wesen und die Lust am Leben die die Bewohnerinnen versprühten angesteckt, so daß es mir danach viel besser ging und ich selber gut gelaunt und fröhlich wurde.

Dienstag, 7. Januar 2014

Don Ralfo und die Musik - Teil 2

...Und dann kam das Jahr 1977, in dem sich schlagartig alles änderte... 

Als ich Jesus in einer für mich völlig überzeugenden Weise begegnete wurde mir schnell klar, daß ihm ab sofort mein ganzes Leben gehören sollte - mit allen Bereichen, auch dem der Musik. Ich wollte ihm mit ganzem Herzen nachfolgen, nicht weil mich die Jesus-Leute bequatscht hatten, sondern weil mir der Auferstandene selbst begegnet war und sich mir offenbart hatte. Ich bin der Herr Dein Gott - Du sollst keine anderen Götter neben mir haben, das erste Gebot, wollte ich ganz selbstverständlich in meinem Leben  praktisch verwirklichen. Jesus sollte wirklich der Herr in meinem Leben werden und niemand anderer sonst. Mein altes Leben sollte mit Jesus am Kreuz sterben und das neue Leben wollte ich nur aus seiner Hand nehmen.

Montag, 6. Januar 2014

Don Ralfo und die Musik

Ab einem gewissen Zeitpunkt wurde die Musik mein Gott. Ich kann das korrekte Datum nicht nennen...
War es mit meiner erste Single "Oh well" von Fleetwood Mac, welche mir völlig unter die Haut ging?
Oder etwas später als ich (leicht angesoffen) zu Deep Purples "Speed King" wie wild in meinem Zimmer zu tanzen begann?
Jedenfalls war es bald eine Art religiöser Frevel für mich eine LP (damals gab es nur Vinyl) einfach nur halb abzuspielen, oder gar nur einen einzigen Song zu spielen.
Damals in den späten Sechzigern und frühen Siebzigern des letzten Jahrtausends gab es ohnehin fast nur Konzeptalben für mich, die man zusammenhängend hören musste - es gab noch so etwas wie "Botschaften" in der Musik, die ich verzweifelt herauszuhören versuchte weil mein Englisch leider nicht ausreichte... aber irgendwie setzte sich das bischen was ich verstand immer zu einer Art Botschaft für mich zusammen die mein Lebensgefühl prägte.